Der Mai war ein ziemlich anstrengender Monat. Ich habe in einem neuen Job angefangen und das bedeutete für mich eine Ein- bzw. Umgewöhnung, die auch meinen Alltag ein wenig auf den Kopf gestellt hat. Dazu kamen dann etliche Termine, insbesondere einige, die mit unserer bevorstehenden Hochzeitsfeier zu tun hatten. Es sind jetzt nur noch etwa anderthalb Monate und die Vorbereitungen haben mich den ganzen Mai über schon ziemlich in Anspruch genommen. Trotzdem habe ich Anfang des Monats noch ein paar Beiträge für den Blog geschrieben, zum Ende hin leider aber nichts mehr fertig bekommen.

Gelesene Bücher im Mai

Zum Lesen bin ich fast nur abends gekommen und dann war ich meist zu müde dafür. Hier und da habe ich ein paar Seiten gelesen, aber ich habe es nicht geschafft, auch nur ein einziges Buch zu beenden.

Aktuell lese ich Die Geschichte der Bienen von Maja Lunde, Der Anschlag von Stephen King und Unsagbare Dinge von Laurie Penny. Für Letzteres hatte ich meist aber keinen Kopf, so dass ich eher ein paar Seiten in den beiden Romanen gelesen habe. Im Juni werde ich davon dann hoffentlich was beenden. So langsam gehen mir nämlich auch die noch offenen Rezensionen aus und wenn ich nicht lese, kann ich logischerweise auch schlecht was rezensieren.

Neuzugänge

Genauso wenig wie ich zum Lesen gekommen bin, bin ich dazu gekommen, mir neue Bücher zu kaufen. Lediglich ein Buch, das schon ewig auf meiner Wunschliste stand, habe ich mir in einer der wenigen freien Minuten im Mai gekauft.

Oh, Simone von Julia Korbik

Besagtes Buch heißt Oh, Simone! und beschäftigt sich mit der bekannten Philosophin Simone de Beauvoir. Da ich Anfang des Jahres Das andere Geschlecht von Beauvoir gelesen habe und mich ihr Werk ziemlich beeindruckt hat, möchte ich gern mehr über sie und ihr Schaffen erfahren. Sowohl Das andere Geschlecht als auch diesen Neuzugang möchte ich hier auf dem Blog vorstellen. Letzteres muss ich natürlich zuerst noch lesen.

Gebloggt

Wie oben schon erwähnt, habe ich zumindest Anfang des Monats ein paar Beiträge geschrieben und veröffentlicht. Dabei handelt es sich ausschließlich um Rezensionen, die ich hier auch gerne nochmal empfehlen möchte, denn es waren ein paar sehr gute Bücher dabei:

Jahreshighlights 2019 – Meine liebsten Bücher
Der Geruch des Paradieses – Elif Shafak
Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche – Reni Eddo-Lodge
Kurzrezensionen #7 – Paris
Kurt – Sarah Kuttner

Linktipps

Anfang Mai stand ein Kommentier- und Vernetzungswochenende, das sogenannte #litnetzwerk, an. Dabei habe ich viele neue tolle Blogs entdeckt, leider aber nicht so viel kommentiert, wie ich eigentlich gerne hätte. Die Zeit ist mir im Mai einfach nur so davon gelaufen. Hier möchte ich euch aber noch ein paar Beiträge empfehlen, die mir im Mai gefallen haben:

1 Comment

  1. Dankeschön für die Verlinkung meines Beitrags, das freut mich riesig <3. Dir wünsche ich auf der neuen Arbeit übrigens weiterhin alles gute und hoffe, dass es dir dort gefällt? So Einarbeitungsphasen sind aber auch echt immer anstregend, weil man so viele neue Eindrücke verarbeiten muss und so viele wichtige neue Dinge lernt. Kann ich vollkommen verstehen, dass du neben Hochzeitsplanung (was ja alleinstehend schon stressig genug ist) kaum zum Bloggen gekommen bist und auch das Lesen auf der Strecke blieb. Letzteres kenne ich nur zu gut, seitdem ich studiere komme ich da so selten zu, weil mein Studiengang sehr leseintensiv ist. Heißt ich lese zwar schon viel, aber weniger privat, sondern eher Fachlektüre.

    Bin aber schon gespannt was du zu Der Anschlag sagst, denn da habe ich bisher nur die Serie gesehen und fand die nicht schlecht. Auf jeden Fall ein spannendes Gedankenspiel, verbunden mit einem interessanten und dramatischen historischen Ereignis. Irgendwann möchte ich mir das ja auch mal vornehmen, um die Unterschiede zur Serie zu sehen.

    Dankeschön für das liebe Kompliment Anka <3. Ja es waren schon ein paar Stunden Zeit, die hier reingeflossen sind.
    Bei mir ist der Fernsehkonsum auch vermehrt zurückgegangen und ich bin halt auch an dem Punkt, wo ich sage, dass ich auf Streaming nicht mehr verzichten möchte. Es ist halt doch schön selbst entscheiden zu können, was man schaut und wann. Das TV-Programm sagt mir oft auch gar nicht mehr zu, da finde ich mich vermehrt bei den öffentlich-rechtlichen wieder, wo noch interessante Dokus und Polit-Talks wieder.

    Es gab kürzlich sogar eine Umfrage und hierzulande sind die meisten nicht mal bereit mehr als einen Dienst, wenn dann höchstens zwei zu abonnieren. Das spielget somit auch deine und meine Auffassung wieder und ist auch das, was ich in meinem Freundeskreis sehe, da haben alle Netflix und Amazon Prime und sind damit zufrieden. Schon was den zeitlichen Aspekt anbelangt, wären mir drei zu viel, finanziell will ich gar nicht erst anfangen. Ich denke aber, dass sich der Markt dann wieder selbst reguliert, weil da nicht alle Anbieter bleiben werden.