Guter Start ins Jahr

Was Bücher angeht, bin ich ziemlich gut ins neue Jahr gestartet. Der Rest war eher ein wenig durchwachsen. Schön waren die Spieleabende, viel gutes Essen und Zeit mit Familie und Freunden. Was im Januar nicht hätte sein müssen, waren die Tierarztbesuche. Unsere beiden Katzen haben leider echt ziemliches Pech. Aber auch das ist jetzt fast überstanden und das Jahr geht für die beiden hoffentlich besser weiter.

Gebloggt im Januar

Zum Bloggen habe ich mir im Januar keine Zeit genommen. Zu viele andere Dinge haben einfach meine Zeit beansprucht, so dass ich die verbleibende freie Zeit lieber zum Lesen genutzt habe. Allerdings sind zumindest meine Highlights aus 2021 online gegangen:

Die Besten 2021 – Meine Jahreshighlights

Gelesen im Januar

Mit zwei Rereads hat das Lesejahr für mich gut angefangen und auch mit den anderen beiden Büchern ging es gut weiter. Hoffentlich bleibt das so :)

Das Erbe der Elfen & Die Zeit der Verachtung – Andrzej Sapkowski

Zu Weihnachten habe ich die Witcher-Reihe bekommen und direkt mit dem Reread von Band 1 Das Erbe der Elfen begonnen. Vor einigen Jahren hatte ich die Reihe schon einmal angefangen. Damals hatte ich die Bücher allerdings nur geliehen und habe irgendwo mittendrin aufgehört, obwohl mir die Bücher richtig gut gefallen haben. Nun starte ich also den zweiten Anlauf und habe im Januar nach dem ersten Band auch direkt den zweiten Die Zeit der Verachtung gelesen und mit dem dritten angefangen. Hier der Klappentext zum ersten Band:

„Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?“ (© dtv)

Die Chroniken von Peter Pan: Alptraum im Nimmerland – Christina Henry

Die Bücher von Christina Henry wollte ich schon länger lesen, denn mir gefällt ihr Konzept: düstere Neuerzählungen von vermeintlich harmlosen Kindergeschichten. Da mir Peter Pan schon im Original eher unsympathisch war, klang Alptraum im Nimmerland ziemlich gut. Dass die Geschichte aus Sicht von Captain Hook erzählt wird und es darum geht, wie er überhaupt zu dem bekannten Piraten wurde, macht das Ganze nochmal spannender. Meine Erwartungen wurden dann auch vollständig erfüllt: eine düstere Geschichte, in der Peter der Böse und Jamie der Gute, mit dem man mitfiebert, ist. Dass es kein Happy End gibt, sollte allerdings klar sein.

„Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit. Denn Peter Pan lügt. Peter wird euch erzählen, dass ich der Bösewicht in seiner Geschichte bin, dass ich ihm Unrecht getan habe, dass ich niemals sein Freund war. Aber wie ich schon sagte, Peter lügt. Dies ist, was wirklich geschehen ist: Ich bin Peter Pan auf seine Insel gefolgt, weil er mir ewige Kindheit und unendlichen Spaß versprochen hat. Ich war sein erster und bester Freund auf der ganzen Welt und seine rechte Hand. Aber Peters Verständnis von Spaß ist so gefährlich wie ein Piratensäbel, und als ich das erkannte, wurde Nimmerland für mich zum Albtraum.“ (© penhaligon)

Dschinns – Fatma Aydemir

Von Fatma Aydemir habe ich schon Ellbogen gelesen und da mir der Roman ziemlich gut gefallen hat, wollte ich auch Dschinns unbedingt lesen. Die Autorin konnte mich auch diesmal wieder überzeugen, aber mehr dazu gibt es noch in einer ausführlichen Rezension.

„Dreißig Jahre hat Hüseyin in Deutschland gearbeitet, nun erfüllt er sich endlich seinen Traum: eine Eigentumswohnung in Istanbul. Nur um am Tag des Einzugs an einem Herzinfarkt zu sterben. Zur Beerdigung reist ihm seine Familie aus Deutschland nach. Fatma Aydemirs großer Gesellschaftsroman erzählt von sechs grundverschiedenen Menschen, die zufällig miteinander verwandt sind. Alle haben sie ihr eigenes Gepäck dabei: Geheimnisse, Wünsche, Wunden. Was sie jedoch vereint: das Gefühl, dass sie in Hüseyins Wohnung jemand beobachtet. Voller Wucht und Schönheit fragt „Dschinns“ nach dem Gebilde Familie, den Blick tief hineingerichtet in die Geschichte der vergangenen Jahrzehnte und weit voraus.“ (© Hanser)

Was waren deine Lesehighlights in 2021 und wie war dein Start ins Jahr 2022? Kennst du welche von meinen gelesenen Büchern und wie haben sie dir gefalle?

Comments are closed.