Hallo ihr Lieben!
Jetzt ist der erste Monat im neuen Jahr auch schon vorbei. Allerdings kommt mir der Januar immer irgendwie ziemlich lang vor. Das liegt wohl daran, dass es für mich einer der wenigen Monate ist, in denen absolut nie etwas ansteht – keine Geburtstagsfeiern oder sonstige Events, nicht mal irgendwelche Prüfungen oder Abgaben (egal, ob während der Schul- oder der Studienzeit). Das finde ich aber gar nicht so schlecht, denn so startet das Jahr immer ziemlich ruhig und ich kann mich um die verschiedensten Dinge und alles, was im Dezember vor lauter Feiertagen untergegangen ist, kümmern.
Pünktlich für den ersten Monatsrückblick in diesem Jahr habe ich den Aufbau ein wenig verändert. Da ich in den Behind The Screens-Beiträgen sowieso jede Woche ein bisschen über das Erlebte rede, lasse ich es nun im Monatsrückblick komplett weg. Stattdessen gibts jetzt einfach die drei Kategorien gelesen, gesehen und gebloggt.
Gelesen
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull – Thomas Mann
Eines der leichter zugänglichen Bücher aus Thomas Manns umfangreichem Werk. Wie am Titel unschwer zu erkennen, geht es um den Hochstapler Felix Krull, aus dessen Perspektive die Geschichte auch erzählt wird. Obwohl es sich stellenweise ziemlich gezogen hat (worauf man sich bei Thomas Mann generell einstellen sollte), war die Geschichte doch interessant und hin und wieder ganz witzig.
Der Nachtzirkus – Erin Morgenstern
Gelesen und sogar noch im Januar rezensiert. Das schaffe ich auch selten. Also hier direkt der Link zur Rezension.
Kindred Spirits – Rainbow Rowell
Hierbei handelt es sich um eine wirklich süße Kurzgeschichte, die nicht nur unterhaltsam und humorvoll ist, sondern in der auch ein moralischer Unterton mitschwingt. Außerdem geht es um Star Wars. Grund genug, es zu lesen!
Sturz der Titanen – Ken Follett
Die Jahrhundert-Trilogie von Ken Follett ist wohl den meisten ein Begriff. Die drei Bücher mit jeweils über 1000 Seiten enthalten die Geschichte des 20. Jahrhunderts – vom Ersten Weltkrieg über den Zweiten Weltkrieg bis hin zum Kalten Krieg. Den ersten Band habe ich nun im Januar beendet und verrate schon mal so viel: ich bin begeistert! Die Rezension dazu kommt dann demnächst.
Heart of Darkness – Joseph Conrad
Eine Erzählung aus dem Jahr 1899, die zu den bedeutendsten britischen Romanen gehört. Ich weiß nicht wieso, aber britische Literatur aus dem 19. Jahrhundert fasziniert mich unheimlich. Die meisten Bücher auf meiner To-read-Liste gehören wahrscheinlich in diese Kategorie und regelmäßig greife ich zu einem davon. Nun habe ich Heart of Darkness gelesen, in dem es um die Kolonien in Afrika geht. Genauer gesagt geht es um den Seemann Marlowe, der einen nicht ungefährlichen Auftrag im Kongo auszuführen hat.
Gesehen
Filmrezensionen gabs hier zwar schon länger keine mehr, aber ich möchte doch gerne wieder ein wenig über Filme oder auch Serien schreiben. Deshalb bekommen sie jetzt einen festen Platz im Rückblick.
Frontier: Die Serie ist noch relativ neu – die erste Staffel mit sechs Folgen gibt es auf Netflix. In Frontier geht es um den Pelzhandel in Kanada im 18. Jahrhundert. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, wie ich die Serie eigentlich finde, obwohl ich schon vier Folgen geschaut habe. Das Setting finde ich ziemlich cool, aber die Handlung konnte mich noch nicht richtig überzeugen.
Community: Nicht mehr ganz so neu ist diese US-amerikanische Serie, aber ich finde sie ziemlich genial. In der Sitcom geht es um eine Gruppe von Studenten an einem Community College. Zusammen mit meinem Freund habe ich sie schon einmal komplett geschaut und nun haben wir ein zweites Mal damit angefangen. Die sieben Hauptcharaktere, die alle in irgendeiner Weise ziemlich schräg sind, gefallen mir total gut und vor allem die vielen Filmanspielungen machen mir sehr viel Spaß.
Prometheus (2012) und Alien (1979): Der erste und der (bisher) letzte Film der Science-Fiction-Reihe von Ridley Scott. Alien kannte ich schon, aber das Prequel Prometheus habe ich zum ersten Mal gesehen. Die Geschichte ist in beiden Filmen ähnlich, doch allein die Machart der Filme finde ich einfach cool. Die anderen Teile der Reihe werden demnächst auch noch geguckt und im Sommer kommt dann schon wieder ein neuer Teil, nämlich Alien: Covenant.
Bronson (2008): Ein Film von Nicolas Winding Refn, der die Lebensgeschichte des britischen Häftlings Charles Bronson, gespielt von Tom Hardy, erzählt. Ein wirklich sehr seltsamer Film über einen extrem gewaltätigen Straftäter, der Spaß daran hat, sich im Gefängnis mit Insassen und Wärtern zu prügeln. Hört sich komisch an, war aber erstaunlich unterhaltsam und außerdem sehr interessant inszeniert. Getragen wird das Ganze von Tom Hardy’s genialer schauspielerischer Leistung.
Good Morning, Vietnam (1987): Ein weiterer Film, der auf einer Biographie basiert. Und zwar geht es um den US-amerikanischen AFN-Radiomoderator Adrian Cronauer in Saigon während des Vietnamkriegs. Gespielt wird diese Rolle von Robin Williams. Zwar handelt es sich bei dem Film eher um eine Komödie, doch gibt es auch hin und wieder nachdenklichere Szenen, was ich ganz angenehm fand.
Hateful 8 (2015) und Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015): Die beiden Filme hab ich zum zweiten Mal gesehen und bei beiden gab es damals eine Rezension, weshalb ich hier nicht weiter darauf eingehe.
Gebloggt
Candy & Books Challenge
eine Jahres-Challenge, an der ich teilnehme
Aktion: Neujahrs-Challenge
eine Challenge, die ich zusammen mit einer Freundin organisiere (Läuft noch bis zum 20. März und ein Einstieg ist jederzeit möglich.)
Behind The Screens – Mein buchiger Start ins Jahr 2017
Behind The Screens – Schwesterntag, Spieleabend und buchige Vorsätze
Behind The Screens – Ein fast abgebrochenes Buch
Rezension: “Der Nachtzirkus” – Erin Morgenstern
Ausblick
Tatsächlich weiß ich grad gar nicht, was ich zum Februar erzählen soll. Bei mir steht nichts Spannendes an und auch auf dem Blog geht alles weiter wie gehabt. Manchmal ist das aber auch gar nicht so schlecht ;).
Wie war euer Januar? Was habt ihr gemacht/gesehen/gelesen?
1 Comment
Da beneide ich dich etwas drum, dass der Januar bei dir so ruhig war. Bei mir stehen ja an der Uni jetzt die Prüfungsleistungen und Klausuren an und somit wars im Januar schon ziemlich stressig. Dazu lag ich leider noch mit Magen Darm flach und darf nun lerntechnisch natürlich voll reinpowern.
Frontier da möchte ich auch noch reinschauen. Bin gespannt, ob das nach meinem Geschmack ist. Ich mag Historienserien ja und habe über die Serie schon viel Gutes gehört.